Samstag, 14. Oktober 2023

Stadtsteinach

 

09.10.2023- 12.10.2023: Stadtsteinach

Von Axel

Leider war heute das Wetter so unfreundlich, dass wir beschlossen, auf einen weiteren Besuch der Stadt Erfurt zu verzichten, um dafür mehr nach Süden zu fahren, wo laut Wettervorhersage das Wetter freundlicher sein sollte.

Also fuhren wir in den Frankenwald, eine Gegend, von deren Existenz wir zwei Tage vorher noch gar nix gewußt haben. Wir landeten in Stadtsteinach auf einem schönen Campingplatz, der kaum belegt war. Auf einer Terrasse in zweiter Reihe konnten wir uns einen der vielen geräumigen Plätze aussuchen.

Am Abend entfachte ich den Grill und es gab Würstchen und Salate aus dem Supermarkt.

Wir hatten den Regentag gut genutzt zum Fahren, die nächsten zwei Tage bescherten uns schönes Spätsommerwetter zum Wandern.

Stadtsteinach

 

Die erste Wanderung am Dienstag führte uns über den 7 km langen Fluß- und Teichufer-Weg KU 34, der direkt am Campingplatz begann. Die Beschilderung war teilweise etwas dürftig, weswegen wir uns einmal gehörig verliefen und später nutzte ich dann die App „Locus Map“, mit deren Hilfe wir an den kritischen Abzweigen die richtige Richtung bestimmen konnten.

Mitwanderer am Hainberg

 

Oberhalb von Stadtsteinach angekommen machten wir Mittagsrast, bevor wir uns noch an den Anstieg des Hausbergs „Hainberg“ machten, von dessen Gipfel wir direkt auf Stadtsteinach und den Campingplatz herunter blicken konnten.

Am Abend spazierten wir nochmal ins Dorf zum Abendessen im „Weißen Rössel“, es gab Wildgerichte und einheimisches Frankenbier. Ich wechselte dann lieber zu Rotwein, der mich aber auch nicht so überzeugte.

Am Forstmeistersprung

 

Am nächsten Tag wanderten wir den Forstmeistersprung-Weg zur Ruine Nordeck und weiter zu einem felsigen Aussichtspunkt. Danach ging es hinab ins Steinach-Tal und auf der anderen Seite wieder bergan zu einem weiteren felsigen Aussichtspunkt. Insgesamt wanderten wir 7 km plus ca. 4 km Anmarsch und 333 Höhenmeter.

An diesem Abend kehrten wir in Stadtsteinach in den Ratskeller ein zu Sauerbraten, der recht gut schmeckte und unfaßbar preisgünstig war. Mit Bier und Schnaps zahlten wir unter 40 Euro, was man heutzutage fast nirgends mehr schafft.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen