Donnerstag, 15. Februar 2024

Grampians National Park

 

von Axel

Heute fuhren wir 3,5 Stunden lang über sehr einsame und teilweise einspurige Straßen mit einem Sandbett an der Seite ins Landesinnere nach Wartook und zu unserer Unterkunft Meringa Springs im Grampians National Park. Die Fahrzeuge, die uns entgegen kamen, kann man an den Fingern einer Hand abzählen. Wir machten Pause in einem winzigen Ort und tranken einen Eiskaffee. 

Auf dem Weg zum Grampians National Park

 

Als wir uns den Bergen näherten sahen wir schon große Rauchwolken aufsteigen. Leider ist der Park zur Zeit wegen Buschfeuer geschlossen, wie wir schon am Morgen erfahren hatten, als wir unsere Ankunft telefonisch ankündigten.

Unser Pool im Grampians National Park

 

Zum Abendessen kamen wir eineinhalb Stunden zu spät, da ich meine Uhr für den Zeitzonenwechsel um eine Stunde vor statt eine halbe zurück gestellt hatte. Unsere Wirtin nahm es gelassen.

Känguru-Treffen vor unserer Lodge

 

In der Nacht bekamen wir einen grandiosen Sternenhimmel zu sehen, am Morgen eine Kickbox-Vorführung von Kängurus. Unsere Unterkunft ist toll mit Pool und allem Komfort und glücklicherweise gibt es hier auch Abendessen, denn der nächste Ort ist 40 km entfernt.

Und dann kam auch noch der Emu ...

 

Der nächste Tag wurde also ein Relax-Tag. Eine erwähnte mögliche nächtliche Evakuierung blieb aus. Zuletzt kam das vor zehn Jahren vor, erzählte die Wirtin auf meine Nachfrage.

Die Winde standen günstig und bliesen das Feuer weg von uns, der Nationalpark blieb aber gesperrt und es kamen auch keine neuen Gäste, wohl weil die Straßen Richtung Melbourne und auch der Nationalpark gesperrt waren, so dass wir die Meringa Springs Lodge ganz für uns alleine hatten.

Meringa Springs Lodge

 

Unsere Wirtin war den ganzen Tag mit e-Mails und Telefonaten beschäftigt, auch von besorgten Angehörigen der Gäste, denn mittlerweile ging das Feuer wohl auch durch die Medien. Unser Schwerpunkt heute lag auf Ausruhen, Essen, Pool, und Emus und Kängurus beobachten.

Am nächsten Tag nach dem üppigen Frühstück brachen wir auf zu einer dreistündigen Fahrt zurück zur Küste und nach Port Campbell.


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