4.4.2025
von Axel
Heute hatten wir eine längere Wanderung mit ca. 5 Stunden Gehzeit und gut 500 Höhenmeter im Aufstieg. Unsere Gruppe war arg dezimiert worden: unser ältester Teilnehmer hatte sich bei einer Exkursion gestern die Schulter gebrochen und lag im Krankenhaus, ein Paar schied aus wegen Erkältung und drei Damen, weil sie grundsätzlich zum bergauf Laufen keine Lust verspürten.
Yaiza |
Aufwendiger Weinanbau bei Yaiza |
Von Yaiza, wo ein vorzüglicher Rotwein herkommt, den man im Hotel nur nach mehrmaligem Nachfragen serviert bekommt, ging es aufwärts zum Atalaya de Femés, einem mit Masten vollgestellten Berg. Beim Aufstieg hatten wir eine tolle Aussicht in das nördlich gelegene Tal mit schwarzen Anbauflächen und abgeschliffenen Vulkanbergen im Hintergrund, bis hin zu den Salinen de Janubio. Unterhalb des Gipfels querten wir linker Hand hinüber und stiegen ab in ein kleines Bergdorf, wo wir Mittagsrast an einer Kirche machten.
Aufstieg zum Atalaya de Femés |
Blick vom Atalaya de Femés |
Von dort ging es erst wieder ein Stückchen bergan und dann durch den Barranco de la Higuera hinab zur Küste. Der Weg zog sich in die Länge, denn nach Erreichen der Küste mußten wir noch weiter nach Norden einige Auf- und Abstiege hinter uns bringen, bis wir endlich am späten Nachmittag das Örtchen Playa Quemada erreichten.
Abstieg in den Barranco de la Higuera |
In einer Taverne gab es frisches Bier, bevor uns der Bus abholte und zum Hotel nach Puerto del Carmen zurück brachte.
Kurz vor Playa Quemada |
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