5.4.2025
von Axel
Heute Morgen haben wir zunächst die Höhlen Cueva de los Verdes besucht, ein weiterer Abschnitt der Lava-Röhre, die vom Montana Corona hinunter zum Ozean reicht. Im unteren zugänglichen Teil, wo die weißen Krebse leben, waren wir am Montag.
Hinein in die Lavahöhle
Die Höhlen sind gut besucht und Tickets müssen
im Voraus online gekauft werden. Unserer Wandergruppe durfte zwischen
zwei der größeren Besuchergruppen durch die Höhlen gehen und wurde
von Daniel höchstselbst geführt. Die gewaltigen Höhlen waren sehr
beeindruckend in ihrer Ausdehnung, es gibt zwei übereinander
liegende Tunnel im Gestein, entstanden durch heiße abfließende
Lava, während die äußere Lave abkühlte und fest wurde. An einigen
Stellen mußten wir uns tief bücken, um uns unter Felsen hinweg zu
ducken, ansonsten waren diese Höhlen gut ausgebaut und beleuchtet
und leicht begehbar. Die Temperaturen waren angenehm.
In den Höhlen Cueva de los Verdes
Wir erreichten ein „Auditorium“, in dem
auch Veranstaltungen und Konzerte abgehalten werden. Dann ging es
Stufen hinauf in die obere Röhre, wo uns eine überraschende
Vorführung erwartete, die hier nicht näher verraten werden soll.
Markt in Haira
Der Bus brachte uns nun nach Haira, wo ein
kleiner Markt abgehalten wurde, den wir kurz durchstreiften. Dann
wanderten wir los, vobei an einem weiteren César Manrique Haus durch
das Tal der 1000 Palmen. Wir
stiegen auf durch einen verhältnismäßig
grünen Barranco zu einem atemberaubenden
Aussichtspunkt an der Steilküste im Nordwesten der Insel.
Der Blick reichte weit die Küste entlang zu beiden Seiten bis hinaus zur Insel La Graciosa, die wir am Montag besuchen würden.
Aussicht an der Nordwest-Küste Lanzarotes
Weiter ging es zur Ermita de las Nieves an einer Steilklippe entlang. Der Weg war etwas ausgesetzt aber nicht sehr schwierig, einige Teilnehmer entschlossen sich trotzdem den Alternativ-Weg um die Radar-Station herum zu gehen, die sich hier oben befindet. Daniel markierte den Weg auf einer Komoot-Karte auf dem Handy einer derer, die den leichteren Weg gehen wurde, so dass sichergestellt war, dass sie sich nicht verlaufen würden.
Entlang der Steilklippe
zur Ermita de las Nieves
Vor der Eremita trafen wir wieder zusammen. Von der Ermita de las Nieves führte nun eine staubige Strasse etwas bergab Richtung Teguise. Nach einer viertel Stunde bogen wir rechts ab auf einen Bergpfad und nach einem kurzen Abstieg und einem weiteren Feldweg hatten wir Teguise erreicht und stürmten sofort den Supermarkt, um ein kühles Bier zu ergattern.
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