Unsere erste Ausfahrt mit dem WoMo starteten wir am Montag,14.03.2022.
Zunächst fuhren wir auf die LKW-Waage eines Baustoffhandels und stellten zu unserer Freude fest, dass wir lediglich ein Gesamtgewicht von 3.280kg aufzuweisen hatten; also noch gut 200kg „Luft nach oben“ haben-das beruhigt.
Bremm an der Mosel |
Dann ging es an die Mosel, wo wir in dem Ort Bremm einen Stellplatz bei dem Weingut Oster-Franzen organisiert hatten.
Es ist ein kleiner, aber feiner Stellplatz, schön angelegt mit ausreichend Stellfläche, sehr guten Sanitäranlagen, Spüle, Frischwasserzapfstelle und Entleermöglichkeit fürs Chemieklo.
Der Platz kostet hier 16,50€ am Tag, wobei Strom, Dusche und Frischwasser extra zu bezahlen sind. Man tut hier gut daran jede Menge 50 Cent Münzen vorrätig zu haben! Außerdem bietet das Weingut hier täglich eine kleine Weinprobe an.
Nach einer kurzen Erkundung des Ortes, bei dem wir keine Einkehrmöglichkeit fanden, dafür aber einen kleinen Dorfladen, beschlossen wir, unseren Omnia Backofen einzuweihen. Wir schichteten Makkaroni, Zwiebel, Schinken, Käse und Creme Fraiche in das Öfchen und stellten es für 35 Minuten auf die Gasflamme. Fertig war ein kleiner Nudelauflauf, fast wie aus dem Backofen. Dazu gab es ein Glas Regent vom hiesigen Weingut. Und schon war der erste WoMo Tag zu Ende und wir waren Alles in Allem recht zufrieden mit uns und dem WoMo.
Da es am
zweiten Tag sehr viel regnete machten wir am späten Nachmittag nur einen kurzen
Spaziergang an der Mosel entlang bis zum nächsten Ort Ediger-Eller. Der gesamte
Uferbereich der Mosel ist hier noch stark von Treibgut und Unrat übersät, vermutlich
von dem Hochwasser im Frühjahr, welches ganz besonders das Ahrtal getroffen
hatte.Erstes Abendessen in unserem WoMo
Da für Mittwoch kein Regen vorhergesagt wurde, machten wir die Fahrräder klar, um nach Zell a.d. Mosel zu radeln. Leider nahm Axel bei dem Versuch die Räder von der Plane zu befreien und vom Fahrradhalter zu nehmen unfreiwillig eine kalte Dusche, da sich jede Menge Regenwasser in der Plane gesammelt hatte. So eine Plane, die im Übrigen recht umständlich zu befestigen ist und auch die Sicht nach hinten stark beeinträchtigt, hat sich daher in mehrfacher Hinsicht nicht bewährt. Wir werden daher in Zukunft wohl eher auf ihre Dienste verzichten.
Auf dem
dieseitigen Fahrradweg entlang der Mosel legten wir die 14 km bis nach Zell
recht gemütlich zurück und kehrten dort für ein spätes Mittagessen beim Restaurant
Zum Fröhlichen Weinberg ein. Für den
Rückweg nahmen wir den Fahrradweg auf der Zeller Seite und waren dann für den
Fünf-Uhr-Tee wieder zurück am WoMo.Mosaik in Zell
Da wir morgen Richtung Luxemburg aufbrechen werden, hat Axel die Gunst der Stunde genutzt und an einer kleinen Weinprobe bei dem Winzer Oster-Franzen teilgenommen. Alle probierten Weine fanden seine uneingeschränkte Zustimmung. Sie sind also die etwas höheren Preise in jedem Fall wert.
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