von Alex
Auch wenn der Stellplatz Fuussekaul sehr schön ist und viele Vorzüge hat, packten wir heute wieder zusammen, nahmen Frischwasser auf, entleerten das Abwasser und füllten den Tank mit dem preiswerteren Diesel in Luxemburg und zogen weiter Richtung Niederlande.
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Unser Stellplatz an der Maas |
Hier bezahlt man am Eingang via Automat die Anzahl der Nächte, die man bleiben möchte, sucht sich einen Platz, am besten mit Blick auf die Maas! und eine Steckdose und bezahlt den Strom auch vorab am Automat. Das ist wieder mal ein ganz neues Verfahren für uns, hat aber gut funktioniert. Der Platz ist recht übersichtlich und als wir ankamen waren noch zahlreiche schöne Plätze frei. Allerdings liegt er auch direkt an einer recht stark befahrenen Einfallstraße nach Maastricht.
Maastricht |
Leider hatten wir Pech und verfehlten die Öffnungszeiten der Touristen-Info nur um wenige Minuten. So manövrierte Axel uns mit Hilfe von Google-Maps und eines abfotografierten Stadtplans gekonnt durch die Altstadt und den Stadtpark. In einem kleinen ruhigen Cafe mit einer sehr hübschen blonden Bedienung, ganz so wie man sich eine Holländerin so vorstellt!, tankten wir Cafe, Tee und Kuchen bevor wir wieder zu unserem Stellplatz zurückkehrten.
Wildpferd an der Maas |
Eijsden |
„Fahrradknotenpunkt“ |
Also machten wir uns selbst auf die Suche. In der Innenstadt fanden wir dann eine Tafel mit Hinweisen, einen sogenannten „Fahrradknotenpunkt“ (Knooppunt). Von da aus hangelten wir uns von Knotenpunkt zu Knotenpunkt des Fietsnetwerk, wobei die Verbindungen zwischen den Punkten mit Nummern angegeben sind, denen man dann auf den Fahrradwegen folgt. So fanden wir eine schöne Strecke, immer an der Maas entlang, die uns abwechselnd in die Niederlande, nach Belgien und wieder in die Niederlande führte.
Im holländischen Eijsden kehrten wir in einer netten, kleinen Brasserie namens La Meuse ein, um uns auszuruhen und zu stärken. Dann überquerten wir wieder die Maas, schauten an einer Schleuse den Schiffen bei der Ausfahrt aus der Schleuse zu und kehrten zurück nach Maastricht und unserem Stellplatz.
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