Mittwoch, 28. Juni 2023

Concarneau

 

19.06.2023-21.06.2023: Concarneau

Von Alex

Da wir den Stellplatz in Concarneau bereits vorgebucht hatten, machten wir uns also am späten Vormittag auf die kurze Fahrt zu „Dupin´s Heimatort“.

Pool with a View

Axel ging es leider nach einer fiebrigen Nacht gar nicht gut. Sein Magen-Darm war anscheinend sehr in Unordnung geraten.

In den Strassen von Corcaneau

 

Kurz nach 13 Uhr checkten wir beim Campingplatz Les Sables Blancs (Weißer Sand) ein und bekamen Platz Nr. 97 zugewiesen, der sich als Volltreffer entpuppte. Auf der obersten Terrasse des Campingplatzes hatten wir einen super schönen Stellplatz mit Blick auf den Atlantik!

Axel ruhte sich aus und ich erkundete am Nachmittag gleich mal den Strand mit dem weißen Sand.

Am Plage "Les Sables Blancs"

 

Hier reihten sich gleich mehrere kleine und große Buchten aneinander, die man bei Ebbe problemlos ablaufen konnte. Einige davon zeichneten sich tatsächlich durch einen schönen Sandstrand aus.

Außerdem ragen hier überall Mini-Steininselchen bei Ebbe aus dem Wasser, die bei Flut fast vollständig wieder im Wasser verschwinden-echt malerisch.

Der Besuch von Concarneau, der Ville Close und des berühmten L´Amiral (Dupin´s Stammlokal) war für den nächsten Tag geplant.

Closed Ville in Corcaneau

 

Axel fühlte sich etwas besser, sodass wir am Vormittag den 2,5 km langen Fußweg in die Stadt nahmen und direkt am Hafen ankamen. Wir schlenderten Richtung Ville Close und kamen nach kurzer Zeit am L´Amiral vorbei, wo draußen ein Tisch frei wurde, den wir sogleich besetzten, denn Axel brauchte eine Pause, um sich auszuruhen und ich musste unbedingt einen petit cafe probieren, denn für eines der köstlichen Gerichte des Restaurants war es noch zu früh.

Café im L'Amiral

Die Ville Close erreichten wir über eine schmale Fußgängerbrücke, vorbei an einem alten rostigen Anker und dem wuchtigen Uhrenturm. Die Ville Close war ursprünglich eine Inselfestung von Wasser und einer Mauer umgeben, auf der man heute fast das gesamte Viertel umrunden kann.

Die überwiegend aus dem 17. Jahrhundert stammenden Häuser beherbergen heute ein Museum sowie zahlreiche Lokale und Geschäfte.

Von der Befestigungsmauer aus hat man einen tollen Blick in den Fischerei- und Yachthafen, was bei dem herrlichen Wetter natürlich grandios aussah. Concarneau ist wirklich ein hübsches Städtchen mit Flair – Urlaubsfeeling garantiert! Und wenn man die Dupin-Krimis gelesen hat und sitzt gemütlich im L´Amiral bei einem Cafe oder auch Entrecote a la Dupin, dann sieht man sie hier buchstäblich vor sich: Commisiaire Dupin, Inspecteurs Riwal & Kadeg und natürlich die patente Assistentin Nolwenn.

Leider schwächelte Axel nach diesem kurzen Ausflug wieder und aus dem Mittagessen im L´Amiral wurde nun nichts. Stattdessen traten wir den Rückzug zum WoMo an, damit sich Axel ausruhen konnte.

Aber wir kommen wieder-ganz bestimmt, und dann holen wir den Besuch im L´Amiral, auf den Glenan-Inseln und in Pont Aven nach.

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