04.10.2023- 07.10.2023 : Thale (Harz)
Von Axel
Am Mittwoch ging es weiter nach Thale im Harz, das wir nach ca. drei Stunden Fahrt erreichten und wo wir vor zwei Monaten unsere Wanderung auf dem Harzer Hexensteig beendeten. Wir wollten dort nochmal hin um auf den Hexentanzplatz zu wandern, zwischenzeitlich hatten wir aber erfahren, dass dieser z.Z. eine Baustelle war.
Überall Hexen in Thale |
In der Nähe des Klosters Wendhusen bezogen wir einen Stellplatz auf dem Campingplatz „Klostercamping“ und waren froh, einen Tag vorher per E-Mail reserviert zu haben, denn im Gegensatz zu dem Platz am Edersee war dieser hier vollständig belegt. Der Campingplatz ist super gut organisiert und wird von freundlichen Damen souverän verwaltet, die auch meine e-Mails prompt beantworteten. Alles ist gut ausgeschildert, einzige zwei Kritikpunkte: Frischwasser kann nur per Gießkanne getankt werden und WLAN ist kostenpflichtig.
Mit dem Fahrrad erledigten wir noch ein paar Einkäufe und warfen am Abend den Grill an, um zu den Resten unseres Kürbis-Auflaufs noch ein paar Hähnchenfilets zu grillen.
Am nächsten Tag wanderten wir zum Kurpark von Thale und von dort hinauf zur Rosstrappe, die dem Hexentanzplatz gegenüber liegt. Von einem gut mit Geländer gesicherten Felsen konnten wir von dort in die Schlucht des Bodetals hinab blicken, durch die uns im August die letzte Etappe des Harzer Hexensteigs führte.
Ein steiler mit einem Warnhinweis versehener Pfad ( „alpiner Klettersteig !“ ) führte uns dann hinab zur Bode und zum Gasthaus Königsruhe, wo wir zur Mittagsrast einkehrten und uns mit Bier und Wildgulasch stärkten.
Aussichtspunkt Rosstrappe |
Am Freitag fuhren wir mit dem Bus nach Blankenburg und wanderten auf dem 17 km langen Teufelsmauer-Steig zurück nach Thale über Timmerrode, Warnstedt und den Felsformationen bei Weddersleben. In Blankenburg ging es auf dem „Kammweg“ gleich hinauf auf die erste Teufelsmauer und über Felsen weiter in Richtung Timmerrode, wo wir an den „Drei Zinnen“, auch genannt „Hamburger Wappen“, unsere mitgebrachten Sandwiches verzehrten. Die nächsten 4 km waren etwas öde und führten schnurstracks über einen Radweg durch Felder nach Warnstedt. Dort wanderten wir vorbei an einer alten Mühle zur nächsten Teufelsmauer. Vorbei an beeindruckenden Felstürmen ging es hinunter zur Bode und dieser folgend zurück nach Thale.
"Drei Zinnen" bei Timmerrode |
Nach einer Dusche spazierten wir noch zum Gasthaus „Forelle Thale“, denn zum Kochen waren wir heute Abend zu müde.
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